Holzverstäbung

In der Regel lässt sich eine gelochte oder geschlitzte Platte eines für tiefe Frequenzen bemessenen Plattenresonators nicht gleichzeitig zur Abdeckung eines porösen Absorbers verwenden, da für die nötige Transparenz bei höheren Frequenzen ein größeres Loch- bzw. Schlitzflächenverhältnis erforderlich ist. Abbildung 2 verdeutlicht dies am Beispiel einer Holzverstäbung.

Frequenzverlauf des Schallabsorptionsgrades einer Holzverstäbung mit verschiedenen Lattenabständen als Abdeckung des porösen Absorbers

Bei Verkleinerung der Schlitzbreite verschlechtert sich die Schallabsorption bei hohen Frequenzen, während bei den tiefen und mittleren eine Verbesserung erkennbar wird.

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