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Hausnummern dienen der Identifizierung von Gebäuden und gleichzeitig erleichtern sie ihre Auffindbarkeit. Sie sind Bestandteil der Adresse und können u.a. dazu dienen, dass sich Passanten in einer Straße besser orientieren können oder im Notfall die Feuerwehr schneller zum Zielort gelangt. Deshalb ist das Anbringen von Hausnummern Pflicht für den Hausbesitzer und im Baugesetzbuch vorgeschrieben. Die Art und die Nummer wird von der Gemeinde/Kommune vorgegeben.

Ursprünglich wurden Hausnummern schlicht mit Farbe auf die Hauswand gemalt, heute werden sie meist als Schilder aus sehr unterschiedlichen Materialien angebracht. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß, von Emailleschildern über beschriftete Außenleuchten bis Edelstahlnummern. Soll ein gestalterisches Gesamtkonzept erkennbar werden, kommen meist Hausnummern zur Ausführung, die aus demselben Material sind, wie der nahe gelegene Briefkasten und der Haustürgriff.

Aufgrund seine guten Witterungsbeständigkeit bietet sich Edelstahl für Hausnummern und Briefkästen an, es sind aber auch Kunststoffvarianten oder Aluminium, bzw. Messingausführungen verbreitet. Die Größe der Ziffern und Buchstaben sind je nach Produkt unterschiedlich, bei Hausnummern, die über einen Buchstabenzusatz verfügen, fällt dieser meist kleiner als die Ziffer aus. So werden z.B. Ziffern von 15 cm mit 10 cm hohen Buchstaben kombiniert. Bei allen Ausführung ist auf die gute Sichtbarkeit zu achten, dass heißt u.U. eine zusätzliche Beleuchtung anzubringen oder die Hausnummern nicht (nur) am Haus, sondern auch am Grundstück zu befestigen.

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