Glasur

Eine Glasur dient zum einen der farblichen Gestaltung von Fliesen und zum anderen zu ihrem Schutz. Sie besteht aus einem dünnen, sehr festen transparenten Überzug. Dazu wird der Rohling (Einbrand) oder der bereits gebrannte Scherben (Zweibrand) dünn mit Fritten-Granulat beschichtet. Durch die Zugabe von Farbpigmenten, Metallen und anderen Stoffen kann die spätere Färbung sowie der Glanzgrad und die Klarheit beeinflusst werden. Durch die hohen Temperaturen beim Brand verschmelzen die Fritten und die Rohstoffe miteinander. Beim Einbrand wird zudem eine Sinterung zwischen Scherben und Glasur erreicht. Durch die fast nicht vorhandene Porosität der Glasur bildet sie eine Schutzschicht gegen Verschmutzung und Flecken. Die Glasurhärte wirkt sich zudem positiv auf die Abriebfestigkeit aus.

Fachwissen zum Thema

Gips hat einen Härtegrad von 2, das Bild zeigt die Rohmaterialien für Gipsfaserplatten: Papierfasern, Wasser und Gips

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Anforderungen

Härte

Für die Steinzeugfliesen der Kollektion FS orientierte sich der Designer Francisco Segarra an den Ornamenten historischer Zementfliesen

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Keramische Beläge

Steinzeug

Anforderungen

Verschleiß und Abrieb

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