Glasfaltwände

Glasfaltwände bestehen aus mehreren schmalen Glasflügeln, die sich über leichtgängige Rollen in Laufschienen auf ein rund 50 Zentimeter breites seitliches Paket nach dem Ziehharmonikaprinzip zusammenfalten lassen. Die gesamte Öffnungsbreite kann bis zu 5,00 Meter betragen. Die Führung erfolgt über Schienen im Boden bzw. in die Decke, die Bedienung kann manuell oder elektronisch gesteuert erfolgen. Mit eingesetztem Wärmeschutzglas und wärmegedämmten Profilen liegen die U-Werte von Glasfaltwänden zwischen 1,5 und 1,8 W/m²K. Eine umlaufende Dichtung sorgt in jeder Ausführung für Schutz bei Schlagregen und Winddruck.

Grundriss einer Glasfaltwand
Die einzelnen Glasflügeln lassen sich zu einem seitlichen Paket nach dem Ziehharmonikaprinzip zusammenfalten lassen. Im Bild eine Glaswand der Serie Highline von Solarlux aus Aluminium.
Die Rahmen von Glasfaltwänden bestehen üblicherweise aus Aluminium, Holz oder einer Holz-Aluminium-Kombination. Hier eine Variante aus Holz (Woodline von Solarlux).

Innerhalb einer Glasfaltwand sind verschiedenen Öffnungsvarianten möglich. Die Rahmen bestehen üblicherweise aus Aluminium oder Holz, häufig auch aus einer Holz-Aluminium-Kombination. In der Ausführung „Ganzglasoptik“ wird lediglich ein 8 mm schmaler Kantenschutz eingebaut, der kaum in Erscheinung tritt.

Glasfaltwände ermöglichen fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenräumen. Häufig eingesetzt werden sie in Gastronomiebetrieben mit Außenterrassen, aber auch Wohnräume lassen sich mit ihnen großflächig und barrierefrei nach außen öffnen.

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