Gebäudeproduktmodell

Hinter dem Begriff Gebäudeproduktmodell verbirgt sich ein CAD-Modell, das einen Gebäudeentwurf nicht nur geometrisch wiedergibt, sondern das zusätzlich mit Daten von Baustoffen, Bauteilen und der Anlagentechnik ausgestattet ist. Auf diese Weise können z. B. ökologische Bilanzen im Modell analysiert und Entwürfe frühzeitig optimiert werden. Insgesamt führen Gebäudeproduktmodelle zur Reduktion des Planungsaufwandes.

Voraussetzung ist ein CAD-Programm, das die Erstellung dreidimensionaler Produktmodelle unterstützt. Die erforderlichen Daten entstammen einer zentralen Datenbank bzw. von den, an einer spezifischen Planung beteiligten, Fachplanern. Mit einem - ausreichend mit Daten ausgestatteten - Modell können alle Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet werden, was u. a. auch Informationen über die zu erwartenden Lebenszykluskosten bietet.

Fachwissen zum Thema

Zur sozio-kulturellen Bewertung gehören ästhetische und gestalterische Faktoren, aber auch Behaglichkeit und Gesundheitsschutz (im Bild: Modernisierung eines Wohnquartiers aus den 1930er Jahren in Hamburg-Wilhelmsburg, Architektur: kfs - krause feyerabend sippel partnerschaft, Lübeck).

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Einführung

Faktoren/Kategorien des nachhaltigen Bauens

Tageslichsimulation: Eine fehlende Verschattung reduziert den visuellen Komfort

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Planungsgrundlagen

Raumluft-, Licht- und thermische Simulationen

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