Cradle to Cradle

Das Cradle-to-Cradle-Prinzip (C2C) bezeichnet einen idealisierten, geschlossenen Rohstoffkreislauf nach dem Vorbild der Natur, bei der alle Rohstoffe eines Produkts nach dem Nutzungszeitraum zu 100% im Kreislauf bleiben und wiederverwendet werden können. Voraussetzung ist neben der Kreislauffähigkeit der Produkte und Rohstoffe außerdem die Verwendung von ausschließlich eneuerbaren Energienquellen aus kreislauffähigen Anlagen für Herstellung und Transport.

Grundsätzlich muss bei C2C zwischen zwei Kreislaufarten unterschieden werden:

  • Biologischer Kreislauf: Dieser umfasst alle Verbrauchsprodukte, deren Bestandteile bei der Nutzung zwangsläufig in die Biosphäre gelangen. Die Bestandteile müssen daher vollständig abbaubar sein, sodass sie als biologischer Nährstoff in die Natur gelangen.
  • Technischer Kreislauf: In diesem sind alle Gebrauchsprodukte integriert, also alle Produkte, die nicht verbraucht werden können, sondern lediglich mit der Zeit verschleißen. Die Bestandteile von Gebrauchsprodukten können endlos in diesen Kreisläufen zirkulieren; dafür müssen sie aber sortenrein demontierbar bzw. trennbar sein, um eine gleichbleibende Qualität der Recyclingprodukte zu gewährleisten

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