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Der Gehalt an Kohlendioxid in der Raumluft gilt als wichtigster Indikator für gute oder schlechte Atemluft. Liegt der CO₂-Gehalt unter 1.000 ppm (parts per million) gilt die Luft als hygienisch sauber; liegt er darüber, sollte schleunigst gelüftet werden. Dieser verborgene Stoff kann vom menschlichen Auge jedoch nicht wahrgenommen werden. Abhilfe schafft die CO₂-Ampel EnoPuck, dessen integrierter CO₂-Sensor kontinuierlich den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Raumluft misst und mittels eines Ampelsystems – grün, gelb, rot – die Qualität der Luft abbildet. 

Das Messgerät arbeitet mit einem NDIR-CO₂-Sensor mit einer zweikanaligen Sensorkammer, der präzise Messergebnisse liefert. Werksseitig voreingestellte Grenzwerte, die über eine Software auch individuell angepasst werden können, bestimmen, wann die Ampelfarbe wechselt:

• Bei einem Messwert unterhalb des Grenzwertes von 1.000 ppm – Grüne Ampel
• Bei einem Messwert ab 1.000 ppm – Gelbe Ampel
• Ab einem Messwert von 2.000 ppm – Rote Ampel: Lüften erforderlich

Das Gerät kann in allen Innenräumen eingesetzt werden, besonders empfiehlt es sich aber für öffentlich genutzte Räume, in denen sich viele Personen aufhalten, wie etwa Schulräume. In den meisten Schulgebäuden sind bisher keine RLT-Anlagen installiert, weshalb regelmäßiges und rechtzeitige Lüften von großer Bedeutung für eine gesunde Arbeits- und Lernumgebung ist. Hinzu kommt derzeit, dass regelmäßiges Lüften das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus durch Aerosole maßgeblich reduziert.

Im Unterschied zu anderen verfügbaren CO₂-Messgeräten ist bei diesem Gerät das Lichtsignal der hellen RGB-LEDs auch aus größerem Abstand jederzeit deutlich sichtbar. Mithilfe eines integrierten Lichtsensors kann das Gerät die Umgebungshelligkeit messen und die Leuchtstärke der LEDs dementsprechend anpassen.

EnoPuck CO₂ bietet dank einer Funk-Schnittstelle die Möglichkeit, sowohl als Einzellösung als auch in Verbindung mit einer Gebäudeautomation eingesetzt zu werden. So kann das Gerät entweder als reine Anzeige genutzt werden, um an regelmäßiges Lüften zu erinnern oder in ein Gebäudeautomationssystem integriert, automatisch das Öffnen von Fenstern oder Lüftungsklappen auslösen. Alle Messwerte werden dabei drahtlos übertragen.

Über die Anwendung als reine CO₂-Ampel hinaus sind in dem Gerät noch weitere Sensoren integriert:

• Temperatur (0 – 50 °C)
• Luftfeuchtigkeit (0 – 100 %)
• PIR-Sensor (Bewegungsmelder) mit 100 Grad Öffnungswinkel, Reichweite 3 bis 5 Meter
• Vibration (Empfindlichkeit 0,061 g)
• Helligkeit (0 – 64.000 Lux)

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