Checkliste für gesundes Wohnen

www.checkliste-gesundes-wohnen.de

Das Material und die Konstruktion eines Gebäudes können durch Ausdünstungen, Elektrosmog, Schimmelpilze und weitere Faktoren die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Während es im Bereich der Arbeitsumgebung bereits zahlreiche Richtlinien zur Minimierung solcher Gefährdungspotenziale gibt, fehlen vergleichbare Vorgaben im Bereich des privaten Wohnens. Eine Hilfe zur Beurteilung von wohnmedizinischen und baubiologischen Fragestellungen eines Hauses oder einer Wohnung bietet die Checkliste für gesundes Wohnen. Erstellt wurde die Homepage als öffentliches Forschungsprojekt der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Hochschule Ostwestfalen-Lippe (HS OWL).

Aufgeführt und schrittweise abgefragt werden gesundheitsfördernde sowie -schädigende Einflüsse unter den Rubriken Umgebung, Bausubstanz, Zustand, Ausstattung, Wohnmedizin und Zufriedenheit. Fachbegriffe sind in einem Mouse-over-Fenster erläutert. Das Beantworten der 75 Fragen dauert rund 15 Minuten und mündet in einem PDF-Dokument, das die Antworten zusammenfasst und weiterführende Hinweise enthält. Die Checkliste richtet sich an Käufer und Mieter eines Wohnobjektes, soll aber auch Baubeteiligten wie ein Leitfaden als Bewertungs- und Informationsinstrument dienen.

Erarbeitet hat das frei zugängliche Online-Angebot eine interdisziplinäre Forschungsgruppe unter der Leitung von Manfred Pilgramm, Leiter des Lehrstuhls für Wohnmedizin an der HS OWL. Das Team setzt sich zusammen aus Studierenden und Hochschullehren verschiedener Fachbereiche und freiberuflichen Architekten, Baubiologen und Sachverständigen.

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