Bewegungsfugen

Bewegungsfugen sind alle Arten von Fugen, die zwischen Gebäudeteilen, Flächenteilen bzw. einzelnen Konstruktionsteilen Bewegungen zulassen und schädliche Spannungen abbauen.

Die Ausbildung erfolgt je nach Anwendungsfall durch:

  • Konstruktive Gestaltung der Bauteilränder
  • Verschluss mit elastischem Dichtstoff
  • Überbrückung durch bandförmig vorgefertigten Dichtstoff
  • Profile und Verwahrungen
  • Offenlassen der Fugen
Bewegungsfugen (Dehnungsfugen) haben die Funktion, schädliche Spannungen innerhalb des Belages (Feldbegrenzungsfugen) oder zu anderen Bauteilen (Anschlussfugen) abzubauen. Die Erstellung des Fugenplanes ist Sache des Planers. Es sollte auf alle Fälle darauf geachtet werden, dass Bewegungsfugen, die im Estrich eingebaut sind, auch an gleicher Stelle im Belag übernommen werden. Fehlende Bewegungsfugen haben in der Praxis schon häufig zu Bauschäden geführt. Die Ausbildung der Fugen kann durch spezielle Profile oder durch Verschluss mit elastischen Dichtstoffen mit Hinterfüllung erfolgen. Für stark mechanisch beanspruchte Konstruktionen werden spezielle Schwerlastprofile am Markt angeboten.

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