Arten von Brand- und Rauchmelder

Brandmelder werden eingeteilt in

  • nichtautomatische Brandmelder (Handfeuermelder)
  • und automatische Brandmelder
Je nach Anforderungen können verschiedene Arten von Brandmelder eingesetzt werden. Gebräuchlich sind Brandmelder sind als Wächter vor Ort für die Entdeckung und Meldung eines Brandes im frühesten Entstehungsstadium zuständig. Sie werden entweder durch eine Stichleitung oder Ringleitung miteinander und mit der BMZ verbunden. Folgende Melderarten sind hauptsächlich im Einsatz:
  • Ionisationsrauchmelder sind wegen des breiten Ansprechspektrums die am weitesten verbreiteten Melder zur Früherkennung von Rauch.
  • Optische Rauchmelder haben den besonderen Vorteil, dass sie bei Kunststoffschwelbränden, offenen Bränden und Bränden von Flüssigkeiten mit Rauchentwicklung sehr schnell reagieren
  • Flammenmelder sind dann sinnvoll, wenn im Falle eines Brandes sofort mit einer offenen Flamme ohne vorausgehende Rauchentwicklung zu rechnen ist.
  • Wärmemelder finden dort ihr Einsatzfeld, wo als Brandkenngröße eine schnelle Temperatur zu erwarten ist.
  • Neuere Entwicklungen haben Durchlichtrauchmelder hervorgebracht, die nach dem Prinzip des Vergleichs des Rauchmesskanals mit einem Referenzkanal arbeiten.
  • Zu erwähnen sind auch noch die von Hand zu betätigenden Handfeuermelder, die nach der Brandentdeckung durch den Menschen betätigt werden.

Bildnachweis: Siemens Building Technologies GmbH & Co. oHG, Frankfurt

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