Zonenmodell

Um mit Ingenieurmethoden brandschutz- und entrauchungstechnische Maßnahmen planen zu können, kommen Simulationen und entsprechende Berechnungen zum Einsatz. Bei einfachen Raumgeometrien wird hierzu das sogenannte Zonenmodell verwendet: Dabei geht man davon aus, dass sich der bei einem Brand entstehende Brandrauch in der oberen Raumzone – unterhalb der Decke – sammelt, dies bei konstanter Rauchgastemperatur TG. In der unteren Zone – über dem Boden – bleibt eine kältere Luftschicht TL durch Lufteintritt von außen erhalten.

Bei komplexeren Raumgeometrien ist das Zonenmodell (das lediglich gemittelte Werte liefert) nicht aussagekräftig genug. Für solche Fälle gibt es die deutlich aufwendigeren Feldmodelle, die eine detaillierte Verteilung von Rauch- und Lufttemperaturen sowie Schadstoffkonzentrationen und Strömungsgeschwindigkeiten in einzelnen Raumbereichen simulieren.

Fachwissen zum Thema

Je früher die Vorstellungen des Architekten bzw. seines Bauherrn mit den baurechtlichen Anforderungen abgeglichen werden, umso eher können Abweichungen festgestellt, ggf. Alternativen aufgezeigt oder Kompensationen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kostenfaktors untersucht werden.

Je früher die Vorstellungen des Architekten bzw. seines Bauherrn mit den baurechtlichen Anforderungen abgeglichen werden, umso eher können Abweichungen festgestellt, ggf. Alternativen aufgezeigt oder Kompensationen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Kostenfaktors untersucht werden.

Brandschutz

Brandschutzplanung

Der Ausbreitung von Bränden wird z.B. durch raumabschließende Bauteile mit Widerstand gegen Feuer und/oder Rauch vorgebeugt (Abb.: Materialprüfung im nachgebauten Kinderzimmer)

Der Ausbreitung von Bränden wird z.B. durch raumabschließende Bauteile mit Widerstand gegen Feuer und/oder Rauch vorgebeugt (Abb.: Materialprüfung im nachgebauten Kinderzimmer)

Brandschutz

Schutzziele im Brandschutz

Tipps zum Thema

Bücher

Brandschutzfibel