Wohnen in jedem Alter

Wohnen in jedem Alter

Bob Gysin Partner BGP Architekten (Hrsg.)

Housing in Every Age
Stämpfli Verlag, Bern 2018
1. Auflage, 88 Seiten mit Farbfotos und Zeichnungen, deutsch/englisch, broschiert

Preis: 45,00 CHF

ISBN 978-3-7272-6035-3

Der demografische Wandel stellt die Gesellschaft vor die Aufgabe, Wohnungen, Stadtviertel und Regionen so zu gestalten, dass auch Menschen im hohen Alter sie bequem nutzen können. Die zunehmende Lebensdauer führt zu veränderten Anforderungen: Architektur für ältere Menschen sollte genauso vielfältig und differenziert sein wie in jedem anderen Lebensabschnitt. Das Buch Wohnen in jedem Alter – Housing in Every Age, herausgegeben von Bob Gysin Partner BGP Architekten, veranschaulicht verschiedene Optionen: vom städtischen Nutzungshybrid über Alterssiedlungen mit Serviceleistungen bis hin zu Pflegeeinrichtungen. Sämtliche Beispiele sind aktuellen Standards gemäß geplant und gestaltet.

Die hier vorgestellten 18 Projekte in Deutschland und der Schweiz sind nicht alle realisiert. Dargestellt sind sie anhand schöner Farbfotos, mit Zeichnungen und informativen Kurztexten. Ein gelungenes Beispiel ist das Generationenhaus Neubad in Basel, entworfen von den dort ansässigen Ackermann Architekten. In urbaner Lage vereint das Gebäude Nutzungen für alle Generationen: Pflege, Wohnen, Arbeiten, eine Kita und ein Restaurant. Sogenannte Hofräume erweitern die Innenräume und laden zum Treffen und Verweilen ein. In familiären Kleingruppen kann gemeinsam gekocht werden – eine Form des Zusammenlebens, die an frühere Familienstrukturen erinnert. Das Gebäude hat die Schweizer Minergie-Zertifizierung.

Fachwissen zum Thema

Das Hochhaus Bolueta im spanischen Bilbao entspricht dem Passivhaus-Standard.

Das Hochhaus Bolueta im spanischen Bilbao entspricht dem Passivhaus-Standard.

Einführung

Energieverbrauch und Baustandards

Zur sozio-kulturellen Bewertung gehören ästhetische und gestalterische Faktoren, aber auch Behaglichkeit und Gesundheitsschutz (im Bild: Modernisierung eines Wohnquartiers aus den 1930er Jahren in Hamburg-Wilhelmsburg, Architektur: kfs - krause feyerabend sippel partnerschaft, Lübeck).

Zur sozio-kulturellen Bewertung gehören ästhetische und gestalterische Faktoren, aber auch Behaglichkeit und Gesundheitsschutz (im Bild: Modernisierung eines Wohnquartiers aus den 1930er Jahren in Hamburg-Wilhelmsburg, Architektur: kfs - krause feyerabend sippel partnerschaft, Lübeck).

Einführung

Faktoren/Kategorien des nachhaltigen Bauens

Bauwerke zum Thema

Die Berliner LIN Architekten Urbanisten entwickelten im Auftrag der größten Wohnungsbaugesellschaft Bremens mit dem sogenannten Bremer Punkt eine flexible Möglichkeit der Nachverdichtung

Die Berliner LIN Architekten Urbanisten entwickelten im Auftrag der größten Wohnungsbaugesellschaft Bremens mit dem sogenannten Bremer Punkt eine flexible Möglichkeit der Nachverdichtung

Wohnen

Wohngebäude Bremer Punkt

Für die Außenwände, die Tragstruktur und die Geschossdecken kamen vorgefertigte Brettschichtholzplatten zum Einsatz

Für die Außenwände, die Tragstruktur und die Geschossdecken kamen vorgefertigte Brettschichtholzplatten zum Einsatz

Wohnen

Zentrum Reininghaus Süd in Graz

Surftipps

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Mauerwerk sponsored by:
Wienerberger | Kontakt 0511 / 610 70-0 | www.wienerberger.de