_Mauerwerk

Die Stadt Eschborn ist ein moderner, schnell wachsender Dienstleistungsstandort bei Frankfurt. Mit ihrem historischen Stadtkern und am Fuß des Taunus gelegen bietet sie Wohnen im Grünen, eine sehr gute Infrastruktur und die Nähe zur Bankenstadt. In zentraler Lage errichteten die Architekten Hermann Niederbracht und Sabine Solbach sechs frei stehende Atelierhäuser mit je zwei Wohnungen über einer gemeinsamen Tiefgarage. Die Häuser sind hell und mit offenen Grundrissen loftartig gestaltet; ihre äußerlich klaren Formen fügen sich harmonisch ins städtebauliche Umfeld.

Durch die Anordnung entstehen vier erhöht liegende Wohnhöfe mit Gartenflächen. Die beiden oberen Etagen sind jeweils zu Maisonettes zusammengefasst, alle Wohnungen sind auch über einen Lift erreichbar. Jede der Wohnungen verfügt mindestens über Loggia und Terrasse, es gibt keine gefangenen Räume. Sie sind von mehreren Seiten großzügig belichtet und hochwertig ausgestattet. Eine Fußbodenheizung gestattet die hohe Flexibilität der Nutzung und Möblierung der Räume.

Mauerwerk
Bei der Auswahl der Materialien standen Gesundheits- und Umweltverträglichkeit im Vordergrund. Diese basieren auf natürlichen Rohstoffen und erscheinen in ihrer natürlichen Farbigkeit: Holz, Stahl, Glas und Werkstein sind dezent farbig und dauerhaft.

Schiebeelemente aus satiniertem Glas statt Rollläden sorgen für Sichtschutz und Verschattung und verleihen dem Ensemble bei Dunkelheit eine transluzente Wirkung. Auch bei den Außenwänden fiel die Entscheidung auf eine rein mineralische Lösung. Die Wände wurden aus Porenbetonsteinen in einer Stärke von 36 cm gemauert. Sie sind mit 2,5 cm durchgefärbtem mineralischen Edel-Kratzputz mit Glimmer verputzt. Durch die Pigmentierung ist diese Lösung deutlich dauerhafter als übliche Anstrichintervalle. Die Flachdächer sind begrünt.

Bautafel

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