_Akustik

Ob als Möbel, Wand- oder Deckenverkleidungen in Bauern- und Gasthäusern – im Alpenraum hat das duftende Zirbenholz eine jahrhundertelange Traditon. Der Wiener Andreas Mangl hat nun die rustikale alpine Zirbenholzstub´n neu interpretiert. Zirp heißen die von dem Architekten entwickelten Holzpaneele mit einer dreidimensional gefrästen, durchscheinenden Wellenoberfläche. Die Elemente bringen zwei Eigenschaften mit: Sie absorbieren durch die besondere Holzrillentextur Schall und enthalten zudem holzeigene Aromastoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

Die Fräsung verdreifacht die Oberfläche im Vergleich zu flachen Verkleidungen, sodass Schall besser absorbiert und die Raumakustik verbessert wird. Auch können sich durch die dreidimensionale Struktur die Aromastoffe der Zirbe entfalten. Das Holz enthält bis zu 0,5 Prozent Pinosylvin, eine baumeigene antibakterielle und antifungizide Substanz, die die Herzschlagrate senken und so die Entspannung fördern soll.

Die Paneele werden in einem Rastermaß von 333 x333 mm gefertigt. Das Zirbenholz mit der Wellenstruktur hat eine maximale Stärke von 19 mm und ist auf einer 19 mm Dreischichtplatte aus Kiefernholz montiert. Auch wird die Paneele mit einem zusätzlichen 25 mm starken Zirbenholzrahmen angeboten, was sich besonders für die Montage einzelner Paneele eignet. Die Elemente können zudem mit frei ansteuerbaren, perforierten LED-Platten hinterleuchtet werden. Sie eigenen sich einzeln montiert als Sichtschutz oder Raumtrenner genauso wie als komplette Wand- und Deckenverkleidungen und lassen sich gleichermaßen in Büros, im privaten Wohnbau und aufgrund ihres Feuchteverhaltens im Wellnesbereich einsetzen.