Wärmeübergangswiderstand

Wärmeübergangswiderstände (RS) sind die Widerstände, die immer von einem Innen- zu einem Außenraum an den Bauteilkanten vorhanden sind. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Lage, d.h. der Wert für den „Wärmeübergangswiderstand außen“ an einer Kellerwand ist ein anderer als der „Wärmeübergangswiderstand außen“ eines Dachraumes. Die einzelnen Werte sind der DIN EN ISO 6946 zu entnehmen.

Wärmedurchgangswiderstand =
Wärmedurchlasswiderstände + Wärmeübergangswiderstände

Um den (gesamten) Wärmedurchgangswiderstand einer Wand zu erhalten, sind die einzelnen Wärmedurchlasswiderstände der Bauteilschichten zu addieren und mit den beiden festgelegten Werten der Wärmeübergangswiderstände aus der Norm zu addieren.

Die Maßeinheit der Wärmeübergangswiderstände ist m²K/W.

Fachwissen zum Thema

Übergeordnetes Ziel des baulichen Wärmeschutzes ist es, ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten.

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Wärmeschutz

Allgemeines zum Wärmeschutz

Je nach Nutzungsart und Aufbau gibt es verschiedene Dämmstoffe, die Verwendung finden können, um beispielsweise die gesetzlichen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes zu erfüllen.

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Wärmeschutz

Auswahl des geeigneten Dämmstoffs

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