Wärmedurchgang

Durch jeden Körper, zwischen dessen Oberflächen eine Temperaturdifferenz auftritt, fließt Wärme, und zwar immer vom wärmeren zum kälteren Ort. Bei Gebäuden fließt Wärme durch Trennwände von beheizten und unbeheizten Räumen sowie durch die Gebäudehülle: im Winter von innen nach außen, an heißen Sommertagen von außen nach innen. Der Wärmetransport infolge Wärmeleitung durch ein Bauteil wird durch die Dicke und die Wärmeleitfähigkeit der einzelnen Bauteilschichten beeinflusst.

Ein Maß für den Wärmedurchgang ist der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert, seine Einheit wird in W/(m²K) angegeben. Dieser Wert berücksichtigt die Wärmeübertragungseffekte Konvektion und Strahlung. Ein kleiner Wärmedurchgangskoeffizient führt zu geringerem Wärmeverlust in der Heizzeit - die Wärme bleibt im Gebäude. Im Sommer wirkt sich der kleine U-Wert ebenfalls positiv aus - die Wärme bleibt außerhalb des Gebäudes.

Fachwissen zum Thema

Die Erwärmung eines Gebäudes hängt in erster Linie von der Menge der in das Gebäude gelangenden Sonneneinstrahlungsenergie ab; maßgebend sind dabei Größe, Art und Orientierung von Verglasungen sowie eventuelle Sonnenschutzvorrichtungen.

Die Erwärmung eines Gebäudes hängt in erster Linie von der Menge der in das Gebäude gelangenden Sonneneinstrahlungsenergie ab; maßgebend sind dabei Größe, Art und Orientierung von Verglasungen sowie eventuelle Sonnenschutzvorrichtungen.

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