Wärmedämmverbundsystem

Detail WDVS an rückspringendem Sturz
Detail Fensterbrüstung mit WDVS

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind aufeinander abgestimmte Baustoffe für die außenseitige Dämmung von Gebäuden. Das Kernstück, das die grundlegenden Eigenschaften des Systems bestimmt, ist der Dämmstoff. Je nach verwendetem Dämmstoff kommen unterschiedliche Putze und Putzstärken zum Einsatz.

Der eigentliche Dämmstoff wird meist als Platte mithilfe von Kleber und Dübeln auf der tragenden Wand angebracht. Auf der Platte befindet sich meist eine Armierungsschicht mitsamt einem Armierungsgewebe, den Abschluss des WDVS bildet ein Außenputz.

Fachwissen zum Thema

Schematischer Temperaturverlauf in unterschiedlichen Wandaufbauten; monolithische Wand links, Mitte von außen gedämmte Wand, rechts Wand mit Innendämmung

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Wärmeschutz

Dämmungsysteme und deren Wirkung

Der U-Wert bildet die Grundlage für die energetische Bewertung von allen Außenbauteilen, die beheizte Innenräume von Außenräumen oder unbeheizten Innenräumen abgrenzen (Abb.: PHED - Passivhaus Engeldamm in Berlin-Kreuzberg, Scarchitekten, 2012)

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Wärmeschutz

Der U-Wert als bauphysikalische Kenngröße

Fassade mit einem gedübelten WDVS: Im Bereich der Dübel kommt es aufgrund der Wärmebrückeneffekte zu höheren Wärmeströmen und damit zur punktuellen Trocknung; den Algen wird die Lebensgrundlage entzogen

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Wärmeschutz

Wärmebrücken: Arten