Vorhang

Als wesentliches Element der Gesamtgestaltung setzte das Innenarchitekturbüro Das Konzept Vorhänge beim Berliner Bürohaus Welle 7 ein
Neben dem Sonnen- und Blendschutz können Vorhänge auch die Raumakustik verbessern

Als locker hängendes Textil, das je nach Bedarf seitlich oder von oben vor einer Öffnung, wie beispielsweise einem Fenster angebracht werden kann, ist der Vorhang wahrscheinlich die einfachste Form des Sonnenschutzes. Zur Regulierung des Lichteinfalls wird er entweder zu einer oder zu beiden Seiten gezogen und dort zusammengerafft.

Entscheidend für die Wirkung eines Vorhanges ist die Wahl des Stoffes. Vorhänge aus dünnen Textilien wie beispielsweise Seide, Leinen und Organza lassen viel Helligkeit, aber auch Wärme durch. Schwere und blickdichte Stoffe sind als Sonnenschutz besser geeignet. Vielfach genutzte Gewebe sind z.B. Baumwolle, Polyester, Trevira CS aber auch Stoffe wie Samt und Brokat. Dabei wird unterschieden zwischen Tageslichtware (ca. 160 g/m²) und Textilien mit Verdunklungsqualitäten (ca. 320 g/m²).

Üblicherweise kommen Vorhänge in Innenräumen zur Anwendung, können aber auch außen an der Fassade befestigt werden, wie das Terrassenhaus in Berlin von Brandlhuber + Emde, Burlon Architekten zeigt (Abb. 1).

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