Virtual Reality Spielhalle in London

Erste VR-Arcade Großbritanniens

Virtual Reality ist vor allem unter Spielernaturen und im Gaming-Bereich ein Muss – macht inzwischen aber wohl jeden neugierig, der sich ein wenig mit Zukunftstechnologie und Digitalisierung auseinandersetzt. In London ist nun mit der Spielhalle Otherworld ein beeindruckender, neuer und virtueller Spielplatz hinzugekommen.

Die Architekten von Red Deer realisierten das Projekt in nur sieben Wochen Bauzeit.
Herzstück sind die 14 Spielkabinen, in denen die Spieler in die VR-Welt eintauchen.
Zusätzliche Sensoren, Düsen und Auslässe für Gerüche, Hitze oder WInd lassen das Spielerlebnis noch realistischer erscheinen.

Die Architekten von Red Deer planten und gestalteten das 265 Quadratmeter große Spielareal unter einem Brückenbogen nahe des Bahnhofs Haggerston in East London. Entstanden sind ein kleines Restaurant, eine Bar und insgesamt 14 Spielerkabinen. Nach nur sieben Wochen Bauzeit wurde die erste VR-Spielhalle ihrer Art in Großbritannien eröffnet.

Den Weg nach Otherworld starten die Besucher in einem in Neofarben getauchten Dschungel, durch die sie den Hauptraum mit den Spielkabinen betreten. Die Planer nutzen das farbige Neonlicht-Motiv im gesamten Gebäude weiter. Bei ihrer Arbeit ließen sie sich von den Lichtkünstlern Dan Flavin und James Turrell inspirieren, die in ihren Werken natürliches Licht und Kunstlicht virtuos verbinden.

Das Herzstück von Otherworld sind die VR-Kabinen, die leicht erhöht auf einem Sockel stehen. Neben der virtuellen Erfahrung, die die Spieler mit VR-Brille und Controllern zur Steuerung rein visuell erleben, kommen fühlbare Qualitäten hinzu: Über verschiedene Sensoren und Düsen lassen sich Hitze, Wind, Grollen oder Gerüche steuern – parallel zu den Szenerien, die die Spieler virtuell durchwandern. Damit soll der Besuch der Spielhalle alle menschlichen Sinne stimulieren und die Erfahrungen sollen in der VR-Umgebung noch realer und immersiver erscheinen.

Entwurf: Red Deer, London

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