Über den Sinn von Wärmedämmung

Argumente zur Überwindung von Missverständnissen

Eine fachgerecht gedämmte Gebäudehülle bietet hohes Energieeinsparpotenzial. Doch angesichts der vielen neuen Vorschriften werden gerade die Forderungen zum baulichen Wärmeschutz von Neu- und Altbauten derzeit heftig diskutiert und kritisiert. Vor diesem Hintergrund aktualisierte die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) im Februar 2015 in einer 2. Auflage ihr bereits 2014 erstmals veröffentlichtes Positionspapier Über den Sinn von Wärmedämmung. Bezogen auf den Untertitel Argumente zur Überwindung von Missverständnissen nehmen sechs Fachautoren zu den 13 häufigsten Einwänden zum Thema Stellung, wie etwa:

  • Häuser müssen atmen können
  • Wärmedämmung führt zu Schimmel
  • Die Herstellung von Dämmstoffen verbraucht mehr Energie als diese einsparen
Das Fazit der Experten der KEA, des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, des Energieinstituts Voralberg, des Karlsruher Instituts für Technologie und der Gesellschaft Ebök Planung und Entwicklung lautet, dass bei richtiger Planung und Ausführung der bauliche Wärmeschutz erhebliche Vorteile bietet.

Der 64-seitige Ratgeber steht auf der Seite der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg als PDF-Datei zum Download bereit oder kann für 3,50 EUR als Taschenbuch über den KEA-Shop bestellt werden (siehe Surftipps).

Fachwissen zum Thema

Welcher Effizienzklasse ein Gebäude zugeordnet ist, ist in seinem Energieausweis ersichtlich.

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Die Anforderungen an den Wärmeschutz sind stark gestiegen. Neben Dämmmaßnahmen spielen auch das Lüftungsverhalten und die Luftdichtigkeit eine Rolle. Was ist diesbezüglich zu beachten, um Anforderungen an Bautenschutz und zur Raumlufthygiene zu erfüllen? Eine Reihe von Normen bietet Hilfe.

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Geometrische Wärmebrücken treten häufig in Kombination mit konstruktiven Wärmebrücken auf.

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