Transparente PV-Module

Variation der Abstände zwischen den Zellen

Neben farbigen sind auch transparente oder semitransparente PV-Module auf dem Markt erhältlich. Semitransparente Module sind insbesondere für die Gestaltung von Glasfassaden, Oberlichtern, Wintergärten, Vordächern und Balkonbrüstungen interesssant. Sie erzeugen in den dahinter oder darunter liegenden Räumen reizvolle Muster aus Licht und Schatten und lassen sich dabei als Verschattungselemente einsetzen.

Licht- und Schattenspiele durch semitransparente PV-Module im Schulungsgebäude in Niestetal
Semitransparentes Dünnschichtmodul mit Rundlochmuster
Semitransparentes Dünnschichtmodul mit Rautenmuster

Die semitransparente Wirkung wird durch die Variation der Abstände zwischen den eingebetteten Zellen (kristallines Silizium) oder durch mechanische Eingriffe in die Zellen (Dünnschichttechnologie) erzeugt. Die entstehenden grafischen Muster (Rechtecke, Streifen, runde Löcher) sind dabei an den konkreten Entwurf anpassbar und können mit farbigen Rückgläsern kombiniert werden, was die architektonischen Gestaltungsvarianten noch erweitert. Zu berücksichtigen ist, dass durch eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Zellen der Anteil an elektrisch wirksamen Modulflächen im Bezug auf die Gesamtfläche verringert wird.

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Erhältliche Farben von multi- bzw. polykristallinen Solarzellen

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Beim transportablen Solarhaus Living Equia sind PV-Zellen in die Faltschiebeläden integriert

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Funktionsweise einer Solarzelle: 1. Negative Elektrode, 2. n-dotiertes Silizium, 3. Grenzschicht, 4. p-dotiertes Silizium, 5. positive Elektrode

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Dunkelgrünes Dünnschichtmodul mit strukturiertem Deckglas

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