Transmissionsgrad

Bei transparenten oder transluzenten Bauteilen (insbesondere Fenster) beschreibt der Transmissionsgrad, wie viel Strahlung (Sonnenlicht) vom Bauteil durchgelassen wird: Je klarer das Bauteil ist, desto höher ist der Transmissionsgrad und desto mehr Strahlung tritt durch. Die Angabe erfolgt in [%], Bezugsgröße ist eine Transmission von 100% bei einer unverglasten Mauerwerksöffnung.

Ganz aus transparentem Glas besteht die Hülle des Ekeberg Pavillons in Oslo

Bild: Baunetz (us), Berlin

Strahlungstransmissionsgrad
(die Gesamtstrahlung der Sonne (UV + Licht + IR) wird betrachtet)
Formelzeichen: τ (andere Abk.: Te, De, Ts, Ds, τs)
z.B.: Wärmeschutzverglasung: 0,46 (46%)

Lichttransmissionsgrad
(nur der sichtbare Anteil (Licht) wird betrachtet)
Formelzeichen: τ; (andere Abk.: τv, Tv, TL, D)
z.B.: Wärmeschutzverglasung: 0,76 (76%)

Fachwissen zum Thema

Der G-Wert setzt sich zusammen aus dem direkten Strahlungstransmissionsgrad τe und der sekundären Abgabe nach innen qi.

Der G-Wert setzt sich zusammen aus dem direkten Strahlungstransmissionsgrad τe und der sekundären Abgabe nach innen qi.

Bild: Sulafa Isa, Berlin

Bauphysik

Energieeintrag

Rechteckraster der Außenwände im Wechsel mit Glasflächen

Rechteckraster der Außenwände im Wechsel mit Glasflächen

Kultur

Museum Sammlung Frieder Burda in Baden-Baden

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