Textiler Sonnenschutz zwischen den Fassaden
Doppelfassaden bieten hervorragende Einbaubedingungen für textilen Sonnenschutz, da der Wind als auf den Sonnenschutz einwirkende Kraftkomponente vollkommen ausscheidet. Die Führung der einzelnen Anlagen kann gegenüber den außen montierten Systemen in der Festigkeit deutlich reduziert und gegebenenfalls auf Seilführung umgestellt werden.
Die thermischen und strömungstechnischen Einflüsse innerhalb der Doppelfassaden, die durch den Einsatz von Lüftungstechnik oder Klimaanlagen entstehen, stellen nur geringe Anforderungen an das Führungssystem. Eine Reduzierung in diesem Bereich stellt vor allem die Möglichkeit für den Architekten dar, den textilen Sonnenschutz visuell noch besser in die Fassadengestaltung integrieren zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sonnenschutz in einer Doppelfassade in jeder Höhe montiert werden kann. Je nach Zwischenraum und Begehbarkeit der Doppelfassade ergeben sich für spätere Wartungen und Reparaturen bzw. Neubespannungen der Anlagen wesentlich günstigere Montagekalkulationen.
Die Steuerung der Sonnenschutzanlagen wird in der Regel in die
Gebäudeleittechnik integriert um maximalen Schutz zu erzielen und
so eine Aufheizung im Gebäude oder Blendung am
Arbeitsplatz zu minimieren.
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