Sommerlicher Wärmeschutz (ES.04:2014-10)

Merkblatt des Verbandes Fenster + Fassade

Je größer die Fensterflächen eines Gebäudes sind, umso wichtiger ist der sommerliche Wärmeschutz. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) hat deswegen nicht nur den Primärenergiebedarf eines Gebäudes begrenzt, sondern auch gleichrangig Anforderungen für einen energiesparenden sommerlichen Wärmeschutz formuliert. Und auch bei der Bewertung der Nachhaltigkeit gehört der thermische Komfort, also die Behaglichkeit des Raumklimas im Sommer zu den Beurteilungskriterien. Hier ist die direkte solare Einstrahlung je nach Fensterorientierung und Tageszeit der wichtigste Einflussfaktor.

Wie die Einstrahlungswärme bestimmt und am effizientesten beeinflusst und geregelt werden kann, wird in dem Merkblatt ES.04: 2014-10 Sommerlicher Wärmeschutz des Verbandes Fenster und Fassade (VFF) erläutert, das jetzt in einer überarbeiteten und ergänzten Fassung vorliegt. Es informiert über den gesamten Komplex des sommerlichen Wärmeschutzes von den Grundlagen über Einflussfaktoren und einzelne Maßnahmen bis hin zu den Nachweisverfahren. In der Neuauflage wurde das Merkblatt um das Kapitel „Einflussfaktoren auf den sommerlichen Wärmeschutz“ und zusätzliche Angaben zum Sonnenschutzglas erweitert. Das 16-seitige Merkblatt ist für 23 EUR über die Internetseite des VFF erhältlich (siehe Surftipps).

Bildnachweis: Baunetz (us), Berlin

Fachwissen zum Thema

Grüne Glaspaneele vor den Loggien des Mehrfamilienhaus Bamboo Residency in Genf von Group 8, Châteleine/CH

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Grundlagen

Anforderungen an den Sonnenschutz

Sonnenschutzglas mit einer Transparenz von 50% an einem Büro- und Geschäftshaus in Hagen

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Verglasungen

Arten und Anwendungen von Verglasungen

Anforderungen von Sonnenschutz, solarer Energienutzung und Blendschutz

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Funktionen

Schatten – aber bitte auch Licht

Durch den Einsatz von Sonnenschutzgläsern lassen sich zusätzliche Kühl- und Verschattungsmaßnahmen reduzieren

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Arten und Formen

Sonnenschutzverglasungen

Surftipps

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