Solaranlage zur Schwimmbaderwärmung

Da einerseits die Nachfrage nach warmem Schwimmbadwasser mit dem solaren Energieangebot konform geht und andererseits in der Regel nur eine Wassererwärmung von 5°-15°C benötigt wird, amortisiert sich eine Solaranlage zur Schwimmbaderwärmung sehr schnell. Die hierfür eingesetzten Kollektoren nennt man Absorber. Sie werden in Form von Matten, Platten oder Schläuchen ohne besondere Wärmedämmung, beispielsweise direkt auf dem Dach, installiert.

Das Beckenwasser durchströmt die schwarzen Absorber (meistens aus UV- und chlorbeständigen Kunststoffschläuchen) und wird dabei erwärmt. Das Prinzip gleicht der Wassererwärmung im schwarzen Gartenschlauch in der Sonne. Die Arbeitstemperatur von 30 bis 40°C reicht aus, um das Wasser im Schwimmbecken um 2 bis 4°C zu erwärmen. In der Regel reichen 0,8 m² Absorberfläche pro 1 m² Wasserfläche.

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