Smart Home trotz alter Haustechnik

Neuen, innovative KI-Technologie zum Anklippen

Stromverteilerkästen, Wasserleitungen sowie Thermen lassen sich mit der KI-Technologie des Unternehmens PowerX nachrüsten und verwandeln damit das Zuhause nachträglich in ein Smart Home. So hilft das Monitoring-System, den Strom-, Gas- und Wasserverbrauch sowie den CO2-Ausstoß zu senken. Dadurch sparen die Nutzer Geld und tragen außerdem zur Milderung des Klimawandels bei.

Der Gründer Manuel Schönfeld präsentiert die drei Geräte PowerX Heat, PowerX Water und PowerX Electricity. Sie werden an die Therme, die Hauptwasserleitung oder den Stromverteilerkasten geklippt und mit dem WLAN verbunden.

Die Idee zu seiner Erfindung hatte der Firmengründer Manuel Schönfeld, als er noch bei McKinsey & Company im Energiebereich arbeitete, wo er Projekte rund um erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit auf der ganzen Welt betreute. Dort beschäftigte ihn bald die Frage, wie jeder Einzelne den Klimawandel aufhalten und gleichzeitig Ressourcen und damit Geld sparen könnte. So entstand die Idee für diese KI-Technologie.

Plug and play

Das System verfügt über drei Sensoren: PowerX Heat, PowerX Water und PowerX Electricity. Sie werden an die Therme, die Hauptwasserleitung oder den Stromverteilerkasten geklippt und mit dem WLAN verbunden. Mittels einer App erhalten die Nutzer dann Informationen über den Ressourcenverbrauch, über die Hauptverursacher sowie Tipps zum Einsparen von Wasser und Strom. Es wird etwa angezeigt, wie viel Wasser die Dusche, die Toilette oder die Spülmaschine verbrauchen oder ob Lecks entstanden sind. Auch der Stromverbrauch aller elektrischen Geräte wird dargestellt. Wenn zum Beispiel der Kühlschrank sehr viel mehr Strom verbraucht als er regulär sollte, empfiehlt die App die Anschaffung eines effizienteren Geräts und errechnet das Einsparpotenzial. Die Informationsgewinnung und -auswertung funktionieren dabei unter anderem durch eine Kombination aus verschiedenen Algorithmen für Machine Learning.

Größte thermale Batterie der Welt

Derzeit arbeitet der Gründer im Sinne von Smart Grid und Power-to-X an der Zusammenschließung von Thermen zur größten thermalen Batterie der Welt: Durch die Schwankungen bei der Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen wird teilweise mehr Strom ins Netz eingespeist, als eigentlich benötigt wird, was das Netz überlasten kann. Hier soll PowerX Heat einspringen. Steht sehr viel Strom zur Verfügung, werden die mit dem Gerät ausgestatteten Thermen zum Lastausgleich genutzt, indem sie mit dem überschüssigen Strom das Wasser heizen.

Alle drei Lösungen waren in den USA bereits erfolgreich und stehen nun vor dem deutschen Markteintritt.

Hersteller: PowerX, New York

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