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Mit allerhand Rampen, Stufen und Geländern lässt der Skatepark im belgischen Blankenberge die Herzen von Rollbrettfahrern höher schlagen. Das Projekt, eine Kooperation des Architekturbüros B-ILD mit den französischen Skateparkspezialisten von Constructo sowie der ausführenden Firma Concrete Dreams, soll jedoch nicht nur Skatern offenstehen. Die Planer sehen in dem 900 Quadratmeter großen Bau, der an einer wichtigen Verkehrsachse am Rande der Innenstadt liegt, einen multifunktionalen öffentlichen Platz. Eine Tribüne mit Sitzstufen und Stahlbänke, die sowohl zum Skaten als auch zum gemütlichen Aufenthalt genutzt werden können, sollen diesen Charakter betonen.

Die quadratische Betonfläche des Skateparks hebt sich leicht von der Geländeoberfläche ab und erinnert dabei ein wenig an einen Teppich mit vier aufgeworfenen Ecken. Sie folgt der umliegenden Topografie und fügt neue Elemente hinzu. Während die kreisrunde innere Vertiefung – die sogenannte Bowl – in herkömmlichem Grau gehalten ist, wurden die äußeren Bereiche und Erhebungen in rot pigmentiertem Beton ausgeführt. Für die Stahlbauteile wählten die Planer ebenfalls einen leuchtenden Rotton.

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