Sicherheitstüren

Sicherheitstüren werden für die Freigabe, bzw. Sperrung des Personen- und/oder Warenverkehrs zwischen zwei Zonen eingesetzt. Sie bieten definierten Schutz gegen Angriffe mit mechanisch wirkenden Einbruchswerkzeugen, Schutz bei Bränden, Spezialausführungen auch in gas- und wasserdichter Version. Die Konstruktionsmerkmale sind:

  • Türflügel (Türblatt) in massiver Ausführung, meist mehrschichtig aufgebaut, ca. 40 mm bis 60 mm stark
  • Zarge aus Stahl
  • Hinterhaken auf der Scharnierseite
  • Schloss mit massivem Stahlriegel, der genügend tief in die Stahlzarge eingreift
  • Verschiedene Schloss-Systeme mit besonderen Sicherheitsmerkmalen (Zylinderschlösser, Doppelbartschloss, Baskülverschluss, Motorschloss usw.)
  • Zylinderschlösser mit speziellen Sicherheitsbeschlägen als Schutz gegen gewaltsames Abwürgen des Schlosszylinders
  • Verschiedene Türkonstruktionen in gas- und rauchdichter, feuerbeständiger Ausführung
Ebenfalls sind Panik-Funktion bzw. Rettungswegtechnik zu beachten, wie auch sabotagesicherte und überwachte Funktions- und Betriebssicherheit.

Bei Türen mit Zylinderschlössern sollte ein System mit Patentschutz eingesetzt werden, um unbefugtes Kopieren von Schlüsseln zu verhindern. Für erhöhte Sicherheitsanforderungen sind weitere Merkmale zu beachten:
  • Riegel mit Motorantrieb
  • Schlossdemontage-Sicherung
  • sabotage- und manipulationssicher eingebaute Überwachungskontakte für alle Tür- und Schlossfunktionen