Schrägraffstore

Schrägraffstore haben sich als Sonderform entwickelt, da durch die unterschiedlichen Gebäudegestaltungen immer mehr Sonderflächen entstanden sind, die mit den üblichen Systemen nicht beschattet werden können. Durch variable Lamellensysteme kann die Stellung der Lamelle bis zu 90 Grad verändert werden - es besteht also eine fast grenzenlose Lichteinfallsregulierung.

Prinzip des Schrägraffstores

Die Bedienung ist auch bei diesen Systemen, trotz der Schräge, gewohnt einfach wie bei den herkömmlichen Raffstoren. Das Öffnen und Schließen des Behangs erfolgt durch Heben und Senken. Durch spezielle Wickelmechanismen und eine Teleskopschienenlösung können Fenster und Glasflächen bis zu einer Neigung von 45° verschattet werden. Je nach Hersteller sind 50 mm bis 80 mm breite Lamellen in der jeweils gültigen Farbkarte lieferbar. Die Seitenführungen erfolgen durch 6 mm Edelstahlstäbe oder mittels kunststoffummantelten VA-Spannseilen.

Eine Kombination mit geraden Anlagen ist z.B. bei Giebelfenstern sehr gut möglich. Bei dieser Lösung empfiehlt es sich nur Produkte eines Herstellers zu verwenden, um Unterschiede in der Lamellen- oder Blendenkonstruktion zu vermeiden.

Bildnachweis: Motsch, Pirmasens (1); Hesse Sonnenschutz, Hannover (2)

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