Rohdichte

Rohdichte wird das Gewicht des „trockenen" Gesteins genannt. Zur Bestimmung der Rohdichte von Schiefer werden die Proben bei 110° C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet und gewogen.

Daraufhin werden sie für 24 Stunden in ein Wasserbad gelegt. Im Anschluss misst man das Volumen der Proben nach dem Auftriebs- oder Flüssigkeitsverdrängungsverfahren. Aus dem Trockengewicht und dem Volumen wird die Rohdichte errechnet.

Grundsätzlich werden bei dem Material Schiefer zur Bestimmung der Dichte:

  • die Rohdichte,
  • die Reindichte,
  • der Dichtegrad (als Verhältnis von Roh- zu Reindichte)
  • und die Gesamtporosität
bestimmt. Die ermitteltelten Werte können dann zu einer qualitativen Beurteilung des Materials verwendet werden.
Quelle: Rathscheck Schiefer, Mayen

Fachwissen zum Thema

Bauphysikalische Eigenschaften

Werkstoff Schiefer

Bauphysikalische Eigenschaften

Schieferbrocken

Schieferbrocken

Einführung

Entstehung von Schiefer

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Schiefer sponsored by:
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme, Mayen | Kontakt 02651 955 0 | www.rathscheck.de