Podcast: Sprechen mit Häusern und Robotern

Programm zur intelligenten Stadt der Zukunft

Erstmals in Bonn abgehalten, findet seit 2001 auch in Berlin alljährlich eine „Lange Nacht der Wissenschaften" statt. In diesem Zuge ist eine Podcastserie entstanden, die sich mit technischen Zukunftsfragen befasst und in der ARD-Audiothek angehört werden kann (siehe Surftipps). Unter dem Titel Sprechen mit Häusern und Robotern thematisieren Anne-Caroline Erbstößer, Architektin und Innenarchitektin, Axel Schultz, der sich für einen großen deutschen Technologiekonzern mit Fragen der Smart City befasst, und Manfred Hild, Professor für Digitale Systeme an der Berliner Beuth Hochschule, mit dem Leben in der Stadt von morgen.

Unter dem Titel "Sprechen mit Häusern und Robotern" beleuchtet der Podcast aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet die Chancen und Risiken einer intelligenten Stadt der Zukunft.

Im Gespräch gehen die Gäste in der neunten Folge unter anderem den Fragen nach, ob das Konzept der Smart-City der richtige Weg für die Stadt der Zukunft ist und welche Rolle Roboter dabei spielen. Denn durch Digitalisierung und Vernetzung von Gebäuden lässt sich bereits heute Energie einsparen und der Komfort erhöhen.

In dem durch Thomas Prinzler moderierten 44-minütigen Programm stehen die Vor- und Nachteile einer immer weitergehenden Vernetzung und Digitalisierung im Vordergrund. Den Ängsten vor den Gefahren durch Überwachung oder einer zunehmenden Ohnmacht im Angesicht der digitalen Megamaschine stehen hierbei die Möglichkeiten gegenüber, ein Mehr an Bequemlichkeit zu erreichen und zugleich die Ressourcen zu schonen – schließlich hat sich auch die Hauptstadt das Ziel gesetzt, von 2050 an klimaneutral zu agieren. Dabei ist es gerade die Digitalisierung des Wohnalltags, durch die sich der Energieverbrauch geschickt managen und damit reduzieren lässt. Indem mehrere dieser smarten Wohnungen miteinander in Austausch treten, tragen sie schließlich zu einer Smart City bei, die nicht zuletzt als wichtiger Beitrag gegen den menschengemachten Klimawandel verstanden wird.

Quelle: Beuth Hochschule für Technik Berlin

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