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Dass es zur Gewinnung von Strom mit Sonnenenergie auch andere Möglichkeiten gibt als die aufwendige und zum Teil genehmigungspflichtige Montage von Photovoltaikanlagen auf dem Dach, beweist das All-in-One-Solarsystem Smartflower Pop. Anschluss und Inbetriebnahme des einem riesengroßen Tischventilator ähnelnden Geräts erfolgen laut Hersteller nach dem Plug & Play-Prinzip: aufstellen, anschließen, in Betrieb nehmen. Voraussetzung sind ausreichend Platz und ein geeigneter Ort, denn unauffällig ist das System nicht. 

Wenn morgens die Sonne aufgeht, entfaltet sich die Smartflower Pop vollautomatisch, richtet ihren 18 Quadratmeter großen Solarmodulfächer im idealen Einstrahlungswinkel aus und beginnt Strom zu erzeugen. Dank zweiachsiger Sonnennachführung dreht sich der Fächer im Tagesverlauf, was eine maximale Energiegewinnung ermöglicht. Sind am Abend auch die letzten Strahlen verschwunden, faltet sich das Gerät selbstständig zurück in die Sicherheitsposition.

Das Solarsystem kann bis zu 4.000 kWh pro Jahr liefern und deckt damit den durchschnittlichen Strombedarf eines mitteleuropäischen Haushalts ab. Es erreicht einen Eigennutzungsgrad um 60 Prozent – eine vergleichbare Aufdachanlage im Mittel nur um 30 Prozent. Auch die Instandhaltung und Reinigung übernimmt es selbsttätig, da die „Flügel“ beim Auseinander- und Zusammenfalten durch kleine Bürsten von Staub, Schmutz oder Schnee befreit werden.

Der einfache Aufbau macht die Anlage transportabel, sodass sie – zum Beispiel im Falle eines Umzugs – ganz einfach mitgenommen werden kann. Darüber hinaus ist eine Kombination mit einem Stromspeicher (Pop+) oder mit einer Ladestation für Elektrofahrzeuge (Pop-e) möglich. Das Produkt ist in acht verschiedenen Farben erhältlich.

Surftipps

• http://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Gebaeudetechnik-Photovoltaik_2459165.html