Platten zur Schimmelpilzsanierung

Kapillaraktiv, wärmedämmend und emissionsfrei

Bei Bestandsbauten kann eine nachträgliche Innendämmung dazu beitragen, den erforderlichen baulichen Mindestwärmeschutz herzustellen und somit Schimmelpilzbildung vorzubeugen. Die Dämmplatten Power Protect von Remmers regulieren die Raumluftfeuchte und verhindern so, dass sich an den Wandoberflächen Kondensat bildet. Wenn sich bereits Schimmel gebildet hat, eignen sie sich zur Sanierung der Schäden. Die Platten selbst sind frei von Schadstoffen und mit dem Umweltzeichen Blauer Engel und dem Ecolabel ausgezeichnet.

Mineralische Perlite und recycelte Zellulosefasern sind die Hauptbestandteile der emissionsfreien Dämmplatten.
Funktionsweise

Mineralisches Perlit und recycelte Zellulosefasern sind die Hauptbestandteile der emissionsfreien Dämmplatten (Wärmeleitfähigkeit 0,05 W/mK). Die Verbindung der beiden Materialien sorgt für unterschiedliche hygrothermische Eigenschaften: Durch die dampfdiffusionsoffene und kapillaraktive Wirkung puffert das System anfallende Raumluftfeuchtigkeit und gibt sie verzögert wieder ab. So wird die Temperatur der Wandoberfläche erhöht und das Raumklima verbessert sich merklich. In der Folge bleibt die Wandoberfläche dauerhaft trocken und Schimmelsporen wird der Nährboden entzogen.

Die Standardplatten im Format 120 x 60 cm gibt es in Stärken von 25 und 40 mm. Das System umfasst des Weiteren eine keilförmige Platte zur Flankendämmung der in die Außenwand einbindenden Bauteile (wie Innenwände und Decken) und eine 15 mm dicke Laibungsplatte. Auch ein spezieller Klebemörtel, ein mineralischer Flächenspachtel, ein Armiergewebe und eine farbige, kapillaraktive Beschichtung gehören zum Sortiment.

Hersteller: Remmers, Löningen

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