_Mauerwerk

Je nach Bauteilanforderungen gilt es im Mauerwerksbau den passenden Mörtel zu wählen. Bei Mauermörtel für Kimmschichten konnten Maurer bislang zwischen konventionellem Mauermörtel mit hoher Druckfestigkeit, der allerdings aufgrund seiner geringen Dämmeigenschaften Wärmebrücken zur Folge haben kann, und speziellem Ausgleichsmörtel mit niedriger Wärmeleitfähigkeit wählen, der allerdings aufgrund der schlechteren Druckfestigkeit die Gefahr von Putzrissen erhöht. Dieser Problematik hat sich nun der Hersteller Franken Maxit angenommen und mit dem Planstein-Ergänzungsmörtel Maxit therm 825 einen Leichtmauermörtel entwickelt, der zugleich hoch druckfest und wärmedämmend ist.

Der Planstein-Ergänzungsmörtel stellt eine Druckfestigkeit von mindestens 10 N/mm², Mörtelklasse M10, sicher. Die niedrige Wärmeleitfähigkeit entspricht einem Leichtmauermörtel der Klasse LM21. Seine guten Wärmedämmeigenschaften erreicht der Mauermörtel durch die Zugabe von mineralischem Gestein, wie Blähton oder Perlit, das für eine geringe Trockenrohdichte von höchstens 1,3 kg/dm³ sorgt. Damit erfüllt dieser Mörtel die erhöhten Anforderungen des Eurocode 6 ebenso wie die der Wärmeschutzvorschriften. Der Ergänzungsmörtel gehört der Baustoffklasse A1 an und ist nicht brennbar.

Neben dem Erstellen von Kimmschichten eignet sich der Planstein-Ergänzungsmörtel für die Vermörtelung von Mauerausbrüchen und Stoßfugen, zum Schließen von Schlitzen und Rohrleitungen, zum Versetzen von Stürzen und Einbauteilen sowie zum Einbau von Rollladenkästen und Setzen von U-Schalen.

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