Phasenverschiebung

In der Bauphysik wird der verzögerte Temperaturdurchgang von der Außenfläche eines Bauteils bis zu seiner Innenfläche als Phasenverschiebung bezeichnet. Dieser Vorgang kommt dem Raumklima zugute: So erreichen zum Beispiel im Sommer die maximalen Außentemperaturen die Innenseite der Wand zeitversetzt, also erst in den kühlen Nachtstunden. Das aufgeheizte Bauteil kann dann durch Lüftung wieder abgekühlt werden. Um eine solche Phasenverschiebung zu unterstützen, sind Baustoffe geeignet, die über eine niedrige Temperaturleitfähigkeit verfügen, wie z.B. Holzwerkstoffe und Zellulosedämmung.

Fachwissen zum Thema

Holzfasern werden durch das mechanische Zerfasern von entrindetem Restholz aus der Sägeindustrie gewonnen.

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