Pettenkofer-Grenze

Die Pettenkofer-Grenze ist ein Wert der sich auf die CO2-Konzentration in der Raumluft bezieht. Wird dieser Wert überschritten, wird die Raumluft schlechter und es kommt zu Ermüdungserscheinungen der Raumnutzer. In Innenräumen gilt der Wert von 1000 ppm (parts per million) als akzeptabel, 1500 ppm sollen an Arbeitsplätzen nicht überschritten werden. Mit dem Wert wird die notwendige Lufterneuerung durch Lüftung (Luftwechselrate) festgelegt.

Der Begriff geht auf den deutschen Chemiker Max Josef von Pettenkofer zurück, der bereits 1858 die Innenraumluft getestet und den Grenzwert ermittelt hat.

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Bibliothek der humanistischen Fakultät als Teil der Dänischen Königlichen Bibliothek (von Dissing + Weitling)

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