Pergola

An einer Fassade angebrachte, massive Pegola in San Sebastian

Der Begriff Pergola stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Vor- bzw. Anbau. Er bezeichnet einen raumbildenden Säulen- oder Pfeilergang, der ursprünglich zwischen Haus und Terrasse angeordnet war und mehr zur Zierde denn als Sicht-, Sonnen- oder Windschutz diente. Sein charakteristisches Merkmal ist die nach oben und zu den Seiten hin offene Konstruktion.

Heute kommen Pergolen hauptsächlich aus Holz zum Einsatz. Als Rankgerüste werden sie häufig zum Betonen und Gliedern öffentlicher oder privater Freianlagen genutzt. Außerdem dienen sie als Sichtschutz und Abgrenzung zu Nachbargrundstücken. In südlichen Ländern werden sie vor allem als Sonnenschutz angelegt, dort sind sie allgegenwärtig.

Fachwissen zum Thema

Grüne Glaspaneele vor den Loggien des Mehrfamilienhaus Bamboo Residency in Genf von Group 8, Châteleine/CH

Grüne Glaspaneele vor den Loggien des Mehrfamilienhaus Bamboo Residency in Genf von Group 8, Châteleine/CH

Grundlagen

Anforderungen an den Sonnenschutz

Auskragende Balkone als Schattenspender an einem Berliner Mehrfamilienhaus.

Auskragende Balkone als Schattenspender an einem Berliner Mehrfamilienhaus.

Materialien

Beton und Mauerwerk

Brise-Soleil in Form von feststehenden, doppelgeschossigen Vertikallamellen aus Beton an der Unité d'habitation bzw. dem Corbusierhaus in Berlin

Brise-Soleil in Form von feststehenden, doppelgeschossigen Vertikallamellen aus Beton an der Unité d'habitation bzw. dem Corbusierhaus in Berlin

Arten und Formen

Feststehender Sonnenschutz außen

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Sonnenschutz sponsored by:
MHZ Hachtel GmbH & Co. KG
Kontakt: 0711 / 9751-0 | info@mhz.de