Pendelleuchten

In oder an der Decke montierte Leuchten nennt man Deckenleuchten. Werden diese von der Decke abgehängt, wird meist der Begriff Pendelleuchte oder Hängeleuchte verwendet. Sie kommen sowohl im Wohnbereich, als auch in Gewerbe- und Büroräumen zum Einsatz. Bei Arbeitsstätten spricht man häufig auch von abgependelten Leuchten.

Pendelleuchten verbinden eine direkte Beleuchtung einzelner Raumbereiche mit einer als angenehm empfundenen Deckenaufhellung durch indirektes Licht
Pendelleuchten kommen sowohl im Wohnbereich, als auch in Gewerbe- und Büroräumen zum Einsatz
Pendelleuchte aus Glasfaserbeton

Zum Abpendeln von Leuchten werden sowohl Seilkonstruktionen als auch Metallstangen verwendet. Leichte Pendelleuchten können auch direkt mit dem Kabel von der Decke abgehängt werden. Bei höhenverstellbaren Modellen werden mitunter Gegengewichte eingesetzt, um den Bedienkomfort zu erhöhen. Von Stromschienen abgependelt sind Leuchten flexibel positionierbar. Für das System Plug & Light, bei dem die LED-Leuchte an eine magnetische Lichtsteckdose angedockt wird, gibt es neben der Pendelleuchte bislang die Varianten Deckenleuchte, Strahler und Fluter.

Durch einmalige oder variablen Höhenanpassung kann der Abstand einer Pendelleuchte von der durch sie zu beleuchtenden Fläche optimal eingestellt werden. Deswegen sind diese Leuchten bei ausreichender Deckenhöhe für die Arbeitsplatzbelichtung besonders gut geeignet. Indirekt/direkt strahlende Pendelleuchten sind im Bürobereich sehr populär, weil sie neben der direkten Ausleuchtung des Arbeitsbereichs eine gleichmäßige, weiche Allgemeinbeleuchtung erzeugen können und ihr indirekter Lichtanteil Räume höher erscheinen lässt. Mit spezieller Lichtführung oder Abschirmung ausgestattet können Pendelleuchten blendfreies Licht spenden, wenn die Höhe der Lichtquelle den jeweiligen Gebrauchsanforderungen angepasst wird.