Ortsbezogene Kennzeichnung

Bei der ortsbezogenen Kennzeichnung wird von dem Ort ausgegangen, an dem ein Objekt eingebaut wird. Der Ort kann von Gebäudetopologie (Gebäude, Ebene, Raum) angefangen bis auf den Einbauplatz z.B. in einem Verteilerkasten oder einem Montagerahmen aufgeschlüsselt werden. Funktions- oder Produktaspekte werden nicht berücksichtigt.

Wenn im Kontext einer ortsbezogenen Kennzeichnung von Produktraum gesprochen wird, ist damit in der Regel nicht der Platzbedarf des Objekts (der Kollisionskörper) gemeint, sondern der Aufstellort.

Beispiele für eine ortsbezogene Strukturierung: Ein Luftauslass eines Zuluftsystems befindet sich in einem Feld des Deckenrasters in Raum 204 in der Ebene 2 des Gebäudes A. Eine Sicherung befindet sich an Position zwei in der ersten Leiste der Unterverteilung in Raum 307 in der Ebene 3 des Gebäudes A. Im Projekt sollten dann Regeln vereinbart werden, wie aus dieser Struktur mit definierten Kennbuchstaben ein Kennzeichnungsschlüssel gebildet wird.

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Wie können Kennzeichnungsregeln definiert werden?

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