Ökologischer Rucksack

Aus der Gesamtheit der Materialien, die zur Herstellung und Verwendung eines Produkts eingesetzt werden, zuzüglich seines Eigengewichts, ergibt sich sein sogenannter ökologischer Rucksack. Den Begriff führte Friedrich Schmidt-Bleek im Jahr 1994 ein, um sein MIPS-(Material-Input-Pro-Serviceeinheit) Konzept zu erläutern. Dabei wird der Input aller eingesetzter Materialien bei der Rohstoffgewinnung, Aufbereitung, Herstellung, Nutzung und Entsorgung eines Produktes berechnet. Nutzen und Herstellungsaufwand verschiedener Produkte sind so vergleichbar.

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de