Oberer Heizwert

Der früher als oberer Heizwert bezeichnete Wert wird jetzt nach DIN EN 437 Brennwert (Hs) genannt. Er beschreibt den Energieinhalt eines Brennstoffes, der nach der vollständigen Verbrennung frei wird. Dabei wird der im Abgas enthaltene Wasserdampf kondensiert und steht als Kondensationswärme zusätzlich zur Verfügung.

Der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert ist abhängig vom Brennstoff. Beim gasförmigen Erdgas beträgt der Unterschied 11%. Der Normnutzungsgrad eines Heizkessels wird auf den Heizwert bezogen. Bei voller Kondensation - im Brennwertbetrieb - steigt er deshalb theoretisch auf bis zu 111% (Brennwertheizungen).

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