Niedertemperaturkessel

Ein Niedertemperaturkessel ist ein mit flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffen, in der Regel Heizöl oder Gas, betriebener Wärmeerzeuger. Aufgrund der geringen Oberflächentemperaturen eignen sie sich vor allem für Flächenheizungen.

Der Unterschied der Niedertemperaturkessel zu den früheren Standardkesseln ist die außentemperaturabhängige Regelung der Vorlauftemperatur. Ihre Kesselwasserregelung wird über einen an der Haus-Außenwand befestigten Temperaturfühler gesteuert. So erwärmt sich das Kesselwasser passend zur Jahreszeit und bleibt auf dem gleichen Temperaturniveau wie das Heizungswasser im System. Die gleitenden Vorlauftemperaturen betragen zwischen 40°C in der Übergangsjahreszeit und maximal 75°C an kalten Wintertagen. Im normalen Betrieb kommt es nicht zur Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes. Somit sind die Wirkungsgrade geringer als beim Brennwertkessel.

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