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Ein neues modular aufgebautes Führungssystem hat der Hersteller Warema für das gesamte hauseigene Fenster-Markisen-Programmentwickelt. Mit der easyZIP-Technik lassen sich die einheitlichen Führungsschienen mit vielen Produktvarianten kombinieren und sind in unterschiedlichen Baugrößen einsetzbar, was eine größere Planungsfreiheit bieten soll. Auch sind mit der Systemüberarbeitung neue Ausstattungselemente hinzugekommen, die sich flexibel integrieren lassen.

Mit der Führungsschiene als Platzhalter soll für Planende und Bauherrschaften die Möglichkeit bestehen, bis zum Abschluss des Bauprojekts Entscheidungsfreiheit über die jeweilige Behangart zu behalten. Je nach gewählter Fenstermarkisenart wird dann eines von zwei Clipprofilen eingesetzt. Sollte sich die Verantwortlichen doch noch umentscheiden ist damit kein aufwendiger Umplanungsprozess notwendig.

Durch das neue System sollen zudem seitliche Lichtspalten zuverlässig verhindert werden, sodass ein bündiger Übergang des Stoffbehangs zur Fassade entsteht. Mit einer Breite von lediglich 26 mm lassen sich die Führungsschienen unauffällig in die Fassade integrieren. Optional kann die Führungsschiene auch in die Laibung integriert werden. Neben mehr Flexibilität bei der Behangauswahl soll der zusätzliche Einsatz eines Clipprofils auch die Funktionssicherheit der Fenster-Markise erhöhen, denn bauseitige Ungenauigkeiten werden besser ausgeglichen. So wird eine gleichmäßig straffe Behangoptik erzielt und zugleich die Reibung im Führungssystem verringert.

Das Produkt reduziert die Montagezeit und weist zugleich eine verbesserte Windstabilität auf. Vorbau-Markisen mit einer Größe von drei mal drei Metern und easyZIP-Führung sollen im tiefgefahrenen Zustand Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern standhalten.

Neben der neuen Aufsetz-Markise NA-MA bietet der Hersteller mit der Programmüberarbeitung auch das neue Klebeverfahren UtraStream für Acrylstoffe an. Bei Letzterem werden im Gegensatz zu den üblichen Näh- und Klebeverfahren die Stoffbahnen nicht übereinandergelegt, sondern aneinandergestoßen. Dadurch soll das Wickelverhalten verbessert und die Optik vereinheitlicht werden. Mit der neuen Fenster-System-Markise FSM hat das Unternehmen einen Behang speziell für Wärmedämmverbundsysteme entwickelt. Individuelle weitere Ausstattungsvarianten wie etwa die Absturzsicherung VisioNeo hat der Hersteller ebenfalls an das modulare Führungssystem angepasst.

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