Modifizierung

Um Holz widerstandsfähiger gegenüber extremen Witterungsbedingungen oder Schädlingen zu machen, gibt es verschiedene Arten der Modifizierung. Der Begriff bezeichnet eine Vergütung des Holzes über den gesamten Querschnitt. Dessen zellulärer Aufbau bleibt grundsätzlich erhalten, einzelne Eigenschaften verändern sich allerdings.

Bei einer thermischen Modifizierung wird das Material erhitzt, wobei der Sauerstoffgehalt reduziert wird. Als Abkürzung für thermisch modifiziertes Holz gebräuchlich ist TMT (= thermally modified timber). Eine chemische Modifizierung (chemisch modifiziertes Holz = CMT) geht mit der Tränkung des Holzes einher. Als Beispiel genannt sei Essigsäureanhydrid: Dieser Prozess wird als Acetylierung bezeichnet (Produkt: Accoya). Ein anderes Beispiel ist die Tränkung mit Furfurylalkohol – die sogenannte Furfurylierung (Produkt: Kebony). Modifizierte Hölzer kommen vor allem, aber nicht nur im Außenbereich zum Einsatz.

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Brettschichtholz (BSH) besteht aus beliebig vielen, festigkeitssortierten Brettlamellen mit maximal 45 mm Dicke, die faserparallel zu Trägern verklebt sind.

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