Membran

Der Begriff Membran leitet sich vom lateinischen membrana ab und bezeichnet eine dünne Haut oder ein Häutchen. Ursprünglich in der Biologie insbesondere für die Haut von Zellen verwendet, verbreitete er sich im  Laufe der Zeit auch im Bereich der Technik und Konstruktion und tritt heute in den vielfältigsten Anwendungen und Funktionen auf.

Bei Fassaden oder Dächern beispielsweise werden dünne flächige Schichten als Membran bezeichnet. Sie dienen häufig als Filter oder Schleier beim Sonnen- und Blendschutz und können aus verschiedensten Materialien bestehen, z.B. aus Textilien, Papier, Metallblechen und -geweben, dünnen Hölzern oder Bambusstäben und Bastmatten. Wie in der Biologie wird auch in der Architektur zwischen permeablen = durchlässigen, impermeablen = undurchlässigen und semipermeablen = selektiv durchlässigen Membranen unterschieden.

Bildnachweis: Amt für Abfallwirtschaft, München

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Um Sonnenschutzanlagen, wie hier Außenraffstoren, perfekt in die Fassade zu integrieren, müssen sie früh in der Planung berücksichtigt werden. Architektur: Chipperfield Architects, Forum Museumsinsel, Berlin

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Der Pavillon als Passage oder Tunnel

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Textiler Sonnenschutz am Astrup Fearnley Museum in Oslo

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