Magnesiumanode

Um emaillierte oder kunststoffbeschichtete Trinkwasserspeicher vor Korrosion zu schützen, die bei Rissen in der Beschichtung auftreten kann, werden die Speicher mit Magnesiumanoden ausgestattet. Diese bilden bei der Berührung mit Trinkwasser eine Schutzschicht aus Calciumcarbonat auf. Je nach Wasserbeschaffenheit zersetzen sich die Magnesiumanoden mit der Zeit; das abgebaute Material setzt sich als Schlamm auf dem Boden des Trinkwasserspeichers ab. Im Gegensatz zu Fremdanoden benötigen sie keine zusätzliche Spannungsquelle.

Magnesiumandoden werden üblicherweise in Stangenform eingebaut, es gibt sie aber auch in Form von Ketten.

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