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Wahre Schmuckstücke sind die modularen, vielfältig kombinierbaren Raumteiler aus strukturierten Einzelglaselementen, die der italienische Leuchtenhersteller Fabbian in Handarbeit anfertigt und unter dem Namen Laminis vertreibt. Mit Höhen von bis zu acht Metern und theoretisch unendlichen Längen lassen sie sich eigentlich jedem Raum anpassen. Das Glas für die Fliesen stammt aus dem norditalienischen Vicenza. Beim Herstellungsprozess wird es zunächst geschmolzen, anschließend in eine Form gegossen und mit einer weiteren Form verpresst, die ein grafisches Relief auf der Glasoberfläche hinterlässt. Insgesamt acht verschiedene Strukturen stehen zur Auswahl. Wem das nicht genügt, der kann eigene Muster entwerfen, nach denen der Hersteller dann ganz individuelle Glaselemente anfertigt.

Eine Besonderheit sind auch die Einfärbungen: Statt die gesamte Glasmasse einheitlich zu färben, wird das transparente Rohmaterial mit zerstoßenen, bunten Glasfragmenten vermischt, die als einzelne Stückchen sichtbar bleiben. Die angebotene Palette umfasst 14 Farbtöne.

Die Glasfliesen gibt es in den drei Größen 29 x 11 cm, 29 x 23 cm und 29 x 35 cm sowie in einer knochenähnlich geformten Variante namens Ponte. Alle Einzelelemente lassen sich miteinander kombinieren: ob mit einheitlichem Muster oder als Mosaikmix, ob einfarbig oder bunt, alles ist möglich. Sie werden mit filigranen Edelstahlseilen aneinandergefügt und mit Halteleisten an der Decke befestigt. Letztere sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungen erhältlich: gerade oder geknickt, mit Beschichtungen aus poliertem oder vergoldetem Aluminium. Zusätzlich ist in die Deckenbefestigung eine LED-Beleuchtung integriert, deren indirektes Licht die Glasfliesen zum Funkeln bringt.

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