Lampenkategorien
Die beiden Begriffe „Leuchte“ und „Lampe“ sollten klar von einander getrennt werden. Als Leuchte wird der Gegenstand bezeichnet, der eine Lampe oder auch Leuchtmittel aufnimmt (Kronleuchter) bzw. in den das Leuchtmittel fest installiert wurde (LED-Leuchte). Als Lampen werden dagegen die eigentlichen Leuchtmittel, zum Beispiel Glühlampen oder Leuchtstofflampen bezeichnet. Elektrische Leuchtmittel lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen:
I. Elektrolumineszenzlampen/Festkörperlampen
Die Lichterzeugung beruht auf folgendem Prinzip: Elektrischer Strom regt Halbleiter oder Kunststoffe an.
- LED
- OLED
Die Lichterzeugung beruht auf folgendem Prinzip: Elektrischer Strom fließt durch einen dünnen Draht - dem Metallwendel - der zum Glühen gebracht wird.
- Glühlampen
- Halogenglühlampen
- Halogenglühlampen (240V)
- Niedervolt-Halogenlampen (12V)
Die Lichterzeugung beruht auf folgendem Prinzip: Elektrischer Strom regt Gase oder Metalldämpfe an.
- Hochdrucklampen
- Halogen-Metalldampflampen
- Quecksilberdampflampen
- Natriumdampf-Hochdrucklampen - Niederdrucklampen
- Leuchtstofflampen
- Kompaktleuchtstofflampen
- Natriumdampf-Niederdrucklampen
- Induktionslampen
Alle Lampen benötigen ein Vorschaltgerät oder einen Transformator, um die
elektrische Spannung zu regulieren. Die einzige Ausnahme bilden die
Glühlampen und Halogenglühlampen (240V), die direkt angeschlossen
werden können.
Einige Entladungslampen sind mit metallischen Gasen gefüllt. Diese
Lampen erfordern eine „Anlaufzeit“, damit die chemische Reaktion
der Gase voll aufgebaut werden kann. Zusätzlich reagieren diese
Lampen empfindlich auf die Brennstellung z.B. Position des Sockels
(horizontal oder vertikal).