Konstruktiver Brandschutz

Der konstruktive Brandschutz ist Teil des vorbeugenden Brandschutzes – hier wiederum des baulichen Brandschutzes, zu dem neben konstruktiven Aspekten auch Themen wie Aufstell- und Bewegungsflächen der Feuerwehr, die Löschwasserversorgung oder die Bildung von Brandabschnitten einzuordnen sind.

Zum konstruktiven Brandschutz zählen alle Maßnahmen, die im Brandfall gewährleisten, dass tragende und aussteifende Bauteile ihre Funktion behalten und damit die Standsicherheit des Gebäudes so lange gewährleistet ist, bis es erfolgreich evakuiert wurde oder der Brand gelöscht ist.

Die Erreichung der Schutzziele (z. B. Mensch- und Tierleben retten) ist u.a. mit diesen konstruktiven Anforderungen sicherzustellen.

Hauptaspekte beim konstruktiven Brandschutz sind das Brandverhalten von Baustoffen (nicht brennbar, schwer entflammbar, normal entflammbar) und die Feuerwiderstandsdauer von Bauteilen (feuerbeständig, hochfeuerhemmend, feuerhemmend) – insbesondere die der tragenden Konstruktionen. Rechtliche Grundlage ist dabei zunächst die Musterbauordnung (MBO), an welcher sich die Landesbauordnungen der Bundesländer auch hinsichtlich der Anforderungen an den Brandschutz orientieren.

Fachwissen zum Thema

Zum baulichen Brandschutz gehört die Bildung von Brandabschnitten z.B. durch Brandwände.

Zum baulichen Brandschutz gehört die Bildung von Brandabschnitten z.B. durch Brandwände.

Grundlagen

Arten des Brandschutzes

Baustoffklassen

Grundlagen

Baustoffklassen

Verglasung im Brandlastversuch unter Laborbedingungen

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Grundlagen

Feuerwiderstandsklassen

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