Konstruktive Fehler - Fugenausbildung

Fugen sind Räume zwischen angrenzenden Bauteilen zur Vermeidungen von Zwängungen und zur passgenauen Zusammensetzung verschiedener Elemente. Fugen können in bestimmten Fällen durch Fugenbänder offen bleiben und durch Dichtmaterial geschlossen werden. Konstruktionsfehler entstehen durch:

  • nicht Beachten von sich dehnenden Baukörpern mit entsprechenden Dehnungsfugen. Es entstehen Risse an Stellen, die nicht eingeplant sind.
  • Feuchteschäden im Gebäude durch mangelhafte Abdichtung von Fugen und Gebäudedurchdringungen.
  • Fugen zwischen Sockel und Bodenplatte. Diese müssen in einem Arbeitsgang hergestellt sein, da eine Fuge im Erdreich nicht sicher dicht ausgeführt werden kann. Eine Ausnahme bilden Weiße Wannen, bei der eine Fugenschließung durch Verpressen erfolgt.
  • unfachgerechtes Anbringen von Fugenbändern und Fugenblechen in sich überschneidenden Bauteilen. Vertikale und horizontale Fugen müssen zusammengeführt werden.

Fachwissen zum Thema

Die DIN 18533 gilt für die Abdichtung von erdberührten Wand- und Bodenflächen, von Wandquerschnitten und Sockelbereichen sowie von erdüberschütteten unterirdischen Bauwerken in offener Bauweise.

Die DIN 18533 gilt für die Abdichtung von erdberührten Wand- und Bodenflächen, von Wandquerschnitten und Sockelbereichen sowie von erdüberschütteten unterirdischen Bauwerken in offener Bauweise.

Bauphysik

Feuchteschutz: Bauwerksabdichtung

Fugenausbildung

Fugen

Fugenausbildung

Brandschutzfugenband in einlagiger Ausführung

Brandschutzfugenband in einlagiger Ausführung

Fugen

Fugenbänder

Fugenbleche

Fugen

Fugenbleche

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
BauNetz Wissen Beton sponsored by:
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org